Warum ziehe ich immer die falschen Menschen an? – Ein Weg aus toxischen Beziehungsmustern

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14. Februar 2025

Wer kennt das nicht? Man gibt sein Bestes, ist freundlich und hilfsbereit, und trotzdem fühlt man sich immer wieder ausgenutzt und hintergangen. Lange Zeit habe ich mich gefragt, warum mir das passiert. Warum zog mich ein Muster von toxischen Beziehungen an Menschen immer wieder an?

Der innere Kampf: Selbstzweifel und die Suche nach Anerkennung

Jahrelang habe ich mich von Selbstzweifeln zerfressen gefühlt. Ich war fest davon überzeugt, nicht gut genug zu sein. Diese niedrige Selbstachtung machte mich anfällig für Menschen, die meine Schwächen ausnutzten. Ich sehnte mich nach Anerkennung und suchte sie bei anderen, anstatt sie bei mir selbst zu finden. Dabei übersah ich völlig, dass ich meinen eigenen Wert ständig in Frage stellte.

Der Spiegel der Seele: Unbewusste Glaubenssätze

Ich dachte immer, der Spiegel zeige mir meine äußeren Makel. Doch erst als ich die wahre Bedeutung des Spiegels verstand, änderte sich alles. Er offenbarte mir meine tief verwurzelten Glaubenssätze. Ich hatte geglaubt, wertlos zu sein, und genau diese negative Selbstwahrnehmung zog Menschen an, die mich so behandelten.

Die bittere Realität: Betrug und Enttäuschung

Eine besonders schmerzhafte Erfahrung war, als eine enge Freundin mich hinterging. Das Vertrauen, das ich in unsere Freundschaft gesetzt hatte, wurde brutal zerstört. Ich fühlte mich betrogen und allein. Es war, als wäre mir der Boden unter den Füßen weggezogen.

Die Wende: Selbstliebe und Selbstwertschätzung

Durch diese und ähnliche Erfahrungen habe ich gelernt, dass ich selbst die Verantwortung für meine Beziehungen trage. Ich habe erkannt, dass ich meine Grenzen setzen und mich selbst wertschätzen muss. Selbstliebe war der Schlüssel zu meiner Veränderung.

Aus der Opferrolle zur Selbstbestimmung

Heute weiß ich, dass ich nicht für das Verhalten anderer verantwortlich bin. Ich habe gelernt, auf meine Intuition zu hören und mich von Menschen zu umgeben, die mich wertschätzen. Es ist okay, “Nein” zu sagen und sich von toxischen Beziehungen zu lösen.

Fazit

Aus dieser Erfahrung habe ich unendlich viel gelernt. Ich bin stärker geworden und habe ein tieferes Verständnis für mich selbst entwickelt. Ich möchte anderen Mut machen, die ähnliche Erfahrungen machen: Es ist möglich, aus der Opferrolle herauszukommen und ein erfülltes Leben zu führen.

Und eines sei gesagt, es ist kein leichter Weg! Es wird immer wieder Situationen geben, wo du neu entscheiden darfst, ob du in alte Muster zurück fällst, oder es wirklich begriffen hast. Es ist ein langer Weg.

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