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Analyse für das Idealgewicht

Seit meiner Kindheit war das Thema Normal- bis Idealgewicht immer präsent. Das hatte weniger mit einem Schönheitsideal zu tun, sondern viel mehr mit der Gesundheit. Ein Körper der an Unter- oder Übergewicht leidet, kann auf Dauer krank machen. Solange wir uns im sogenannten Toleranzbereich bewegen, ist das alles noch nicht dramatisch.

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Doch wer sich weit über den Normbereich befindet, tut seinem Körper, den Organen und Gelenken einfach nichts Gutes. Genauso verhält es sich mit unseren geliebten Vierbeinern und deshalb habe ich mir in Kooperation mit Purina ONE Gedanken zu dem Wohlfühlgewicht meiner Samtpfoten gemacht. Als Tierbesitzer ist es unsere Pflicht für die Gesundheit und das Wohlergehen unserer Lieblinge zu sorgen.

Wie ihr wisst, habe ich drei kleine Britisch Kurzhaar Katzen, die ich über alles liebe und nicht mehr missen möchte. Sie sind zwar relativ pflegeleicht, aber nichtsdestotrotz müssen sie von Zeit zu Zeit zur Routineuntersuchung zum Tierarzt. Genau wie bei uns Menschen sollte auch bei den Tieren ein Gesundheitscheck durchgeführt werden.

Beim Tierarzt des Vertrauens wird das Fell, die Beschaffenheit der Zähne, Ohren, Augen, Körperzustand, Impfungen und das Gewicht geprüft. Aber auch daheim sollte man immer ein Auge auf die Gesundheit seiner Lieblinge haben. Das Gewicht ist das Erste, das uns an unserem Tier auffällt.

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Pauschal kann man das ideale oder normale Gewicht einer Katze nicht festlegen. Hierzu muss als Grundlage die Statur, Größe und das Alter herangezogen werden. Anhand von Gewichtszahlen ist es schwierig zu beurteilen, welches Gewicht ideal ist. Doch man kann auf den ersten Blick bereits erahnen, ob eine Katze zu viel oder zu wenig auf den Rippen hat. Der Blick von oben und von der Seite gibt bereits einige Rückschlüsse.

Untergewicht

Betrachtet man sein Haustier also von oben oder von der Seite und sieht, dass die Rippen, Taille, Rückenwirbel, Beckenknochen und Schulterblätter sind deutlich zu erkennen sind, ist das Tier definitiv untergewichtig. Denn würde die Katze normalgewichtig sein, würde  dünnes Unterhautfettgewebe  alles überdecken.

Idealgewicht

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Dünnes Unterhautfettgewebe hüllt Rippen und Brustkorb ein. Der Bauch besitzt ebenfalls einen kleinen Fettanteil. Die Taille zeichnet sich leicht ab. Beim Streicheln fühlt man leicht die Rippenbögen und Wirbelsäule, doch sehen kann man sie nicht.

Übergewicht

Hier zeichnet sich eine deutliche Fettschicht ab, so dass die Taille oder die Knochen der Katze weder zu sehen noch zu fühlen sind. Am Bauch sieht man ebenfalls eine deutliche Fettschicht in Form eines Hängebauches.

Der FBMI (Feline Body Mass Index)

Nicht nur bei uns Menschen gibt es den wissenschaftlich ermittelten BMI (Body Mass Index), sondern auch für unsere Vierbeiner – den FBMI. Hier wird das Verhältnis zwischen Brustkorbumfang (an breitester Stelle bzw 9.Rippe Maß nehmen) und Länge des Unterschenkels (Kniescheibe bis Fersenhöcker messen) ermittelt.

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Das Körperfett berechnen anhand einer Formel

Körperfettanteil = ((Brustumfang ÷ 0,7062) – Unterschenkellänge) ÷ 0,9156) – Unterschenkellänge

Bedeutung der Formel: Zuerst wird der Brustumfang durch 0,7062 geteilt. Von dem Ergebnis wird dann die Unterschenkellänge abgezogen. Danach wird der Wert durch 0,9156 geteilt. Anschließend wird vom dem neuen Ergebnis noch einmal die Unterschenkellänge abgezogen.

Körperfettanteil: 10 – 30% sind normale Richtwerte

 

Ursachen für Untergewicht bei Katzen

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Stress

Stress hat bei Tieren eine gravierende Auswirkung. Manche nehmen zu, andere verlieren Gewicht. Es ist wichtig dafür zu sorgen, dass die Katze zur Ruhe kommt und nicht permanentem Stress ausgesetzt wird. Wenn Kinder im Hause sind oder oft Besuch kommt, sollte dafür gesorgt werden, dass die Katze ihre Rückzugsmöglichkeiten wahrnehmen kann.

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Mobbing

Unter Tieren kann es auch zu Mobbing kommen, was wiederum einen Gewichtsverlust herbeiführen kann. Um Mobbing zu erkennen, sollte man das Verhalten seiner Haustiere genau beobachten und wenn nötig eingreifen, um die Situation zu entspannen. Das kann auch mit Hilfe eines Profis geschehen.

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Das Alter

Im fortgeschrittenen Alter kann der Körper oft Nahrung nicht mehr so gut aufnehmen wie in jungen Jahren. Ältere Tiere essen auch meist weniger. Nicht nur bei älteren Tieren ist das so, sondern auch bei uns Menschen. Wer ältere Verwandte in der Familie hat, wird dies ebenfalls bemerken.

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Krankheit/Parasiten

Manche Krankheiten und Parasiten lassen das Tier an Gewicht verlieren. Hier ist es dringend empfohlen einen Tierarzt zu konsultieren. Kariesbefallene Zähne können dem Tier auch zu schaffen machen, so dass die Katze nicht mehr richtig essen kann.

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Futter

Weniger hochwertiges Futter kann zu einem Untergewicht führen. Die Katze wird nicht ausreichenden mit Nährstoffen versorgt.

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Wenn die Katze an Gewicht zunehmen soll

Wenn die Katze gesund ist und eine Kastration bereits stattgefunden hat, sollten wir an den Fütterungszeiten arbeiten. Das Tier sollte immer zu den gleichen Zeiten gefüttert werden. Feste Fütterungszeiten sorgen dafür, dass sich das Hungergefühl wieder einstellt. Katzen mögen es, wenn das Nassfutter Zimmertemperatur hat, direkt aus dem Kühlschrank sollten sie kein Futter erhalten, weil dies zu Bauchbeschwerden führen könnte.

 

Ursachen bei Übergewicht bei Katzen

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Falsche Ernährung

Oft sind Tierbesitzer unsicher, welche Nahrung gut für Katzen sind und welche Nährstoffe sie benötigen. Immer noch befassen sich zu wenige mit der Thematik ausgewogene und gesunde Ernährung. Häufig ist Überfütterung ursächlich für Übergewicht.

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Mangelnde Bewegung

Es gibt auch kleine Faulpelze unter den Katzen, die man immer wieder motivieren muss, sich ausreichend zu bewegen. Das kannst du wunderbar fördern, in dem du dir täglich Zeit für deine Katze nimmst und gemeinsam mit ihr spielst (Ballspiele, Angelroute mit Tierspielzeug & Spielmaus).

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Kalorien

Hochkalorisches Futter sorgt für eine Gewichtszunahme.

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Wenn die Katze Gewicht reduzieren soll

Wenn Krankheiten ausgeschlossen worden sind, sollte man die Ernährung seines Vierbeiners umstellen. Das funktioniert nicht von heute auf morgen, da Katzen ja Neophobiker sind und nicht alles gleich essen. Am besten, man mischt unter das gewohnte Futter ein neues hochwertiges Futter. Die Fütterungszeiten bleiben wie gehabt, die Portion wird jedoch minimal reduziert. Die Katze darf in keinem Fall Hunger leiden. Eine FDH-Kur wäre absolut unangebracht und gesundheitsschädlich. Stattdessen sollten die Leckerlies reduziert werden.

Die Katze sollte animiert werden durch so genannte Katzenpuzzle an ihre Knabbereien zu kommen. Desweiteren helfen bei der Gewichtsreduktion tägliche Spieleinheiten, um die Katze zur Bewegung zu animieren.

Richtwerte für das Gewicht einer Katze & Bewegungsdrang

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