Was tun bei Angststörungen?
Es ist ratsam in jedem Fall die Angststörung behandeln zu lassen. Eine gute Hilfe kann hier eine Psychotherapie sein. Denn mit dem richtigen Therapeuten an der Seite versucht man gemeinsam die Ursache zu lokalisieren und an einer Heilung zu arbeiten. Unterstützend kann eine temporäre Medikation wirken, die ärztlich begleitet wird. Zusätzlich ist es zum Vorteil Sport und Yoga auszuüben, da Bewegung sowie Entspannungsübungen verbunden mit Atemtechniken einen positiven Einfluss auf unser Gehirn haben. Endorphine, die sogenannten Glückshormone werden dabei ausgeschüttet und wirken positiv beruhigend.
Immens wichtig ist auch hier die Ernährung, denn diese beeinflusst uns maßgeblich. Das heißt eine Nährstoffreiche Nahrung bestehend aus viel Obst, Gemüse und Kräutern. Besonders empfehlenswert, wenn gut verträglich, viel Rohkost zu sich zu nehmen. Bestimmte Kräuter haben ebenfalls eine positive Wirkung auf die Genesung und manche von Ihnen lassen sich auch wunderbar als leckeren Tee nutzen.
Ätherische Öle kommen bei Angststörungen auch oft unterstützend zum Einsatz wie beispielsweise Lavendel, Rose, Vetiver, Ylang Ylang, Bergamotte, Römische Kamille, Weihrauch und CBD Öl.
Wichtig ist es sich der Angst oder der Angststörung zu stellen und sie zu behandeln. Unbehandelt verlaufen Angststörungen in der Regel dauerhaft. Nur selten bilden sie sich von allein zurück. Je länger sie besteht, desto schwieriger ist es, sie zu behandeln.