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Die Königsdisziplin im Make-up sind die rot geschminkten Lippen. Wer wünscht sich nicht den perfekten Kussmund? Die Signalfarbe soll den Mund und seine Vorzüge betonen. Oft verschmiert er schon beim Auftragen. Rissige Lippen sollten auf rot verzichten, da es die eher betont als kaschiert. Ist der Lippenstift erst aufgetragen, stellt man plötzlich fest, dass die eine Lippe dicker ist als die andere. Und wer will schon asymetrische Lippen? Hier sind sechs Schritte, wie du zu deinem perfekten farbigen Kussmund kommst.
Zum Kussmund in sechs Schritten
1. Vor dem Make-up Lippen peelen
Die Lippen sind sehr empfindlich. Speziell im Winter merkt man, dass die Lippenhaut schneller einreißt oder austrocknet. Damit der Lippenstift sich optimal verteilt, muss die Haut jedoch glatt sein. Regelmäßige Peelings und eine anschließende Feuchtigkeitspflege unterstützen seidige Lippen. Die perfekte Grundlage für deine Lippenstiftfarbe.
2. Grundiere deine Lippen
Die Halbarkeit des Lippenstiftes kann deutlich verlängert werden, indem wir vorher die Lippen grundieren. Als Lippenbase könnt ihr pudrige Lidschatten, Rouge oder sogar Puder nutzen.
3. Konturiere mit Lipliner
Experten raten oft zu einem Lipliner der eine Nuance dunkler ist als die Lippenstiftfarbe. Ich persönlich rate lieber dazu annährend den gleichen Ton zu nutzen. Gerade unerfahrene Schminker begehen hier den Fehler und nutzen oft zwei bis drei Nuancen dunklere Töne. Das Ergebnis verfehlt dann den gewünschten Effekt. Der Lipliner dient als Umrandung, so dass die Lippenstiftfarbe nicht auslaufen kann.
Lipliner vorher kühlen
Am besten klappt das Umranden mit einem festen und spitzen Stift. Am besten lagert ihr euren Lipliner im Kühlschrank oder taucht die Spitze kurz ins kalte Wasser.
Sanfte Striche ziehen
Damit die Konturen weicher wirken, empfiehlt es sich mehrere leichte Striche zu ziehen. Du kannst den Übergang noch weicher wirken lassen, in dem du an einigen Stellen die Lippenhaut schraffierst.
Lippenproportionen ausgleichen
Die Lippen werden am äußeren Rand nachgezogen. Damit die Lippen voller wirken, setzt man den Stift am äußeren Rand an. Wer schmalere Lippen erzielen möchte, setzt den Stift am inneren Rand an. Asymetrische Lippen können wunderbar mit dem Lipliner ausgeglichen werden.
Vorsicht vor dem Schlauchboot-Effekt
Achtet beim Konturieren darauf, dass ihr euch keine Schlauchboot-Lippen malt. Der Abstand der Oberlippe zur Nase muss halb so groß sein wie umgekehrt der Abstand der Unterlippe zum Kinn.
4. Lippen mit Puder abdecken
Mit einem transparenten Puder deckt ihr eure Lippen ab. Überschüssige Farb- und Puderreste entfernt ihr mit einem Papiertaschentuch. Einfach sanft das Taschentuch zwischen die Lippen nehmen oder “hineinbeißen”.
5. Lippen
ausmalen mit Lipliner oder Lippenstift
Ihr habt die Wahl der Qual. Entweder ihr malt die Lippen mit einem Lipliner vollständig aus, greift zu einem Lippenstift oder zu einem Lipgloss. Das akurate Auftragen von Lippenstift und Gloss gelingt mit einem festen Pinsel. Danach noch einmal sanft Überschüssiges durch ein Papiertaschentuch entfernen.
6. Lippenstift mit Puder fixieren
Zum Abschluß kann man noch einmal mit einem transparenten Puder den Look fixieren. Bei Gloss geht das nicht. Da sollte man zum fixieren einen Longlasting Gloss verwenden in transparenten Ton.
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