Symptome bei Hashimoto-Thyreoiditis
Die Symptome sind so vielfältig bei Hashimoto, dass es Ärzten schwer fällt die richtige Diagnose der Autoimmunerkrankung festzustellen. Als Betroffener muss man sich selbst mit der Erkrankung auseinandersetzen, um Linderung zu schaffen.
- Ansteckende Krankheiten
- Chronische Infekte
- Enormer Stress
- Extreme Belastungssituationen
- Fehlfunktion der Nebennierenrinde
- Hormonelle Umstellungsphasen
- Jodhaltige Medikamente oder Lebensmittel
- Schlechte Ernährung
- Viruserkrankungen
Mögliche Auslöser die Hashimoto begünstigen:
Schlaf & Energiehaushalt
- Schlaflosigkeit, chronische Müdigkeit, Schlafapnoe und Schnarchen
- Antriebs- und Motivationslosigkeit
- Angstzustände und Panik
- Niedergeschlagenheit oder Depressive Verstimmung
- Geringe Ausdauer und verlangsamte Reflexe
- Motivationslosigkeit
- Konzentrations- und Gedächtnisstörungen
Körper & Gewicht
- Verstopfung und Verdauungsstörungen
- Wassereinlagerungen v.a. an Augenliedern und Gesicht
- Frieren und erhöhte Kälteempfindlichkeit
- Zyklusstörungen
- Gelenk- und Muskelschmerzen, Muskelschwäche und -verhärtungen
- Brüchige Haare und Nägel
- Hoher Blutdruck
- Nackenschmerzen oder Schwindelgefühl
- Trockene und rissige Haut
- Verminderte Libido
Was kann ich aktiv bei Hashimoto tun?
Ernährung
- Gesund und abwechslungsreich ist die Devise
- Verwende öfter pflanzliche Öle bei der Zubereitung des Essens
- Vermeide künstliche Zusätze in Speisen und Getränken
- Zeitweise oder lebenslange Einnahme von L-Thyroxin, welches vom Arzt verschrieben wird
Bewegung
Regelmäßige Bewegung und Sport hilft bei der Regulation des Immunsystems und wirkt antientzündlich
Vitalstoffe
Verwende zur Basisversorgung ein natürliches Vitalstoffkonzentrat, welches auch Antioxidantien, Zink, Vitamin C und E, Omega-3-Fettsäuren und das Spurenelement Selen enthält
Lebensweise
Psychosoziale Faktoren spielen bei der Entstehung von Autoimmunerkrankungen eine große Rolle. Raucher sollten das Rauchen einstellen, da die Giftstoffe im Zigarettenrauch die Schilddrüse schädigen. Ebenso Alkoholkonsum sollte eingeschränkt werden.
Entspannung
- Stress reduzieren
- 1 x wöchentlich in die Sauna
- Entspannungsübungen (Yoga)
Die letzten Worte…
Es ist wichtig, dass ihr niemals aufgebt oder euch hängen lasst. Setzt euch ein Ziel, welches ihr erreichen wollt. Lasst euch nicht von einer Autoimmunkrankheit oder einer anderen Erkrankung davon abhalten. Der Wille kann Berge versetzen. Bleibt kämpferisch und tapfer. Ich weiß, manchmal verlässt einen der Mut. Man möchte aufgeben und fühlt sich machtlos. Doch es lohnt sich zu kämpfen. Für euch selbst. Neben meiner Autoimmunerkrankung habe ich noch mit anderen Kollegen zu kämpfen, wie meinem doppelten Bandscheibenvorfall, der immer mal wieder herumzickt. Trotzdem, werde ich niemals die Hoffnung aufgeben irgendwann wieder zu gesunden!