Reflektiere deine Körperhaltung, Beruf & Ernährung
Es kann auch gut sein, dass die Verbindung zwischen Ernährung, Fehlhaltung und Stress im Endeffekt Rückenschmerzen verursacht. Deshalb ist es wichtig dich selbst einmal zu reflektieren. Also stelle dir folgende Fragen:
- Wann hat meine Rückenproblematik begonnen?
- Könnten die Rückenschmerzen mit meinem Beruf zu tun haben?
- Habe ich in den letzten Wochen/ Monaten etwas verändert?
- Ist möglicherweise eine einseitige Belastung, die für die Schmerzen verantwortlich ist?
- Könnte meine Ernährung einen Einfluss auf meine Verfassung haben?
In 10 Tagen Rückenschmerzfrei?! Wie verfahre ich, um mir Linderung zu verschaffen
Als allererstes solltest du bei akuten stechenden Schmerzen umgehend einen Arzt aufsuchen. Hast du eher leichte Rückenschmerzen und hast bereits eine Ahnung, woher sie resultieren, kannst du ein paar Tage abwarten, bevor du einen Arzt aufsuchst.
1. Wärmezufuhr
In den meisten Fällen ist Wärmezufuhr schmerzlindernd, weil sie entspannend wirkt. Bei Schmerzen verkrampfen wir und das Ziehen wird dadurch verstärkt. Die altbewährte Methode einer Wärmflasche ist somit eine gute Unterstützung. Entspannungsbäder wirken sich ebenso positiv auf den kompletten Körper aus. Wer zuhause eine Rotlichtlampe zur Hand hat, kann die wohltuende Wärme zur Behandlung von Verspannungen, Durchblutungsstörungen, Erkältungen, Gelenkschmerzen und niedriger Körpertemperatur gezielt einsetzen. Ich empfehle aus eigener Erfahrung die Kombination aus beidem, um Rückenschmerzfei zu werden.
2. Rucksack statt Tasche
Generell sollte eine einseitige Belastung vermieden werden. Besonders wir Frauen schleppen gern unsere Tasche mit schweren Utensilien herum. Damit die Belastung gleichermaßen verteilt ist, solltest du lieber auf einen Rucksack zurückgreifen. So verhinderst du eine Fehlhaltung und ersparst dir unnötige Rückenbeschwerden und förderst es Rückenschmerzfrei zu bleiben. Mittlerweile gibt so viele modische Varianten, dass jede Frau fündig wird. Hochwertige modische und pragmatische Rucksäcke findest du zum Beispiel bei Gaston Luga. Ich besitze derzeit drei Varianten. Einmal den Clässy Schwarz-Rosa – der sehr feminin und modisch ist, den Spläsh 13 Grau-Schwarz – der klassisch und schlicht daher kommt und somit perfekt sich für geschäftliche Angelegenheiten eignet und den Clässic Olivgrün-Braun – den ich gern für das Wandern oder andere Outdoor Aktivitäten nutze. Was mir besonders gut gefällt sind die Fächeraufteilungen. Im Gegensatz zu einer herkömmlichen Tasche, sind Rucksäcke strukturierter aufgebaut, so dass man nicht ständig den kompletten Inhalt durchwühlen muss.
3. Statische Haltungen vermeiden
Beruflich gibt es so manche Haltungen, die wir einnehmen, die uns nicht dienlich sind, sondern eher schaden. Wer viel im sitzen verbringt, sollte zwischendurch seine Glieder strecken und auch einmal aufstehen. Bestenfalls machst du ein paar Dehnübungen, um deine Wirbelsäule und Gelenke zu mobilisieren. Ich selbst verbringe viel Zeit am Computer, um einen Ausgleich zu schaffen, praktiziere ich täglich Übungen aus dem Yoga, HIIT, Meditation, Kraftübungen und nutze eine Faszienrolle. So stärke ich konkret meinen gesamten Körper und reduziere aktiv mögliche Beschwerden, um Rückenschmerzfrei zu bleiben.
4. Veränderungen im Lifestyle
Möglicherweise verursachen sogar deine Möbel Rückenprobleme. Was hat sich bei dir verändert? Hast du dir vor kurzem eine neue Matratze gekauft? Schläfst du neuerdings mit deinem Partner auf einer Matratze? Hast du andere Stühle, Tische oder Möbel, die sich auf deinen Körper auswirken könnten? Achte da verstärkt drauf. Manchmal liegt die Ursache direkt vor unseren Augen.