Wer unter trockener Haut leidet, hat oft zusätzlich mit unangenehmen Nebenwirkungen zu kämpfen. Denn ist die Haut zu trocken, führt sie oft zusätzlich zu gereizter Haut, juckender Haut und schuppiger Haut. Das sieht nicht nur unschön aus, sondern löst auch gerne mal Unbehagen aus. Willst du dich auch wieder wohl fühlen in einer glatten und geschmeidigen Haut? Dann gehe den Ursachen auf den Grund und beachte folgende Tipps, um trockener Haut den Kampf anzusagen.
Welche Ursachen hat trockene Haut?
Generell kommt es zu trockener Haut, wenn diese Feuchtigkeit und Fette (Lipide) verliert und nicht in der Lage ist, diesen Verlust wieder auszugleichen. Die Ursachen dafür können vielfältig sein und sowohl durch innere, als auch durch äußere Faktoren begünstigt werden. Ein wichtiger Hinweis auf mögliche Gründe ist auch, ob du beispielsweise nur trockene Hände oder trockene Gesichtshaut hast, oder ob deine Haut am gesamten Körper trocken ist.
Äußere Faktoren
Ein großer äußerer Faktor für trockene Haut ist Wasser. Trockene Hände entstehen zum Beispiel, wenn du diese besonders oft wäschst. Vor allem zu Pandemiezeiten hatten viele Menschen dieses Problem. Denn das Wasser, mit dem du deine Hände wäschst, fügt diesen nicht etwa Feuchtigkeit zu, wie viele denken. Stattdessen greift es die Hautschutzbarriere an. Je öfter du sie wäschst, desto empfindlicher wird die Haut an den Händen und desto mehr trocknet sie aus. Das bedeutet natürlich nicht, dass du deine Hände nicht waschen sollst. Aber achte darauf, sie zusätzlich mit einer reichhaltigen Feuchtigkeitscreme zu pflegen.
Zu häufiges Duschen kann übrigens auch dazu führen, dass die Haut am restlichen Körper austrocknet. Achte darauf, was deine Haut verträgt und schränke deine Duschgewohnheiten, wenn nötig, ein wenig ein. Auch mit einem Waschlappen kann man sich ausreichend waschen – und schont damit zusätzlich die Haut.
Ansonsten spielen die Jahreszeiten eine wichtige Rolle. Die meisten Menschen klagen besonders im Winter über trockene Haut. Das liegt daran, dass die kalten Temperaturen draußen und die trockene Heizungsluft drinnen unserer Haut schaden und sie austrocknen. Wenn du unter empfindlicher Haut leidest, ist es also vor allem bei kalten Temperaturen wichtig, dass du deiner Haut die richtige Pflege zukommen lässt und sie regelmäßig mit einer Feuchtigkeitscreme pflegst. Doch auch übermäßige Hitze und Sonne können unsere Haut austrocknen. Nach dem Sonnenbaden solltest du also ebenfalls eine Creme verwenden, die deiner Haut wieder Feuchtigkeit spendet. Hierfür eignen sich normale Feuchtigkeitscremes oder speziell dafür entwickelte After-Sun-Produkte.
Tipp: Wenn du eine Aloe Vera zuhause hast, kannst du hier eines der fleischigen Blätter abschneiden und den Saft auf deinen trockenen Hautstellen verteilen.
Innere Faktoren
Zunächst einmal ist es auch genetisch bedingt, ob du zu trockener Haut neigst oder eben nicht. Das heißt aber natürlich nicht, dass du nichts dagegen tun kannst. Flüssigkeitsmangel oder eine ungesunde, einseitige Ernährung (beispielsweise erhöhter Nikotin- und Alkoholkonsum) können trockene Haut zusätzlich begünstigen. Auch Hormonschwankungen oder deine Psyche – zum Beispiel, wenn du viel Stress hast –spielen eine erhebliche Rolle. Ansonsten können sowohl körperliche als auch psychische Krankheiten ein Auslöser für trockene Haut sein. Wenn du den Verdacht hast, dass deine trockenen Hautstellen eine krankheitsbedingte Ursache haben könnten, solltest du einen Arzt konsultieren.
Auch das Alter spielt eine Rolle, wenn es um trockene Haut geht. Je älter wir werden, desto weniger ist unsere Haut in der Lage, Feuchtigkeit zu speichern und Fette zu bilden. Deshalb werben auch gerade Anti-Aging-Cremes häufig damit, dass sie der Haut zusätzlich Feuchtigkeit spenden.
Trockene Haut – Das hilft wirklich
Hierbei kannst du auf die hautliebenden Gesichtspflegeprodukte von IT Cosmetics zurückgreifen. Solange deine trockene Haut nicht von einer Krankheit herrührt, kannst du das Problem sehr gut selbst in den Griff bekommen. Beachte auch folgende wertvolle Tipps in deinem Alltag:
- Schütze deine Haut vor Sonne: Indem du regelmäßig einen UV-Schutz verwendest, kannst du deinen Körper vor trockener Haut bewahren, die durch die UV-Strahlung ausgelöst wird. Gleichzeitig schützt du dich so vor anderen Hautschäden.
- Schütze deine Haut vor Kälte: Nicht nur die Sonne macht unserer Haut zu schaffen, sondern auch Kälte. Indem du im Winter bei niedrigen Temperaturen Handschuhe oder einen Gesichtsschutz trägst, beugst du trockene Haut vor.
- Pflege deine Haut mit den richtigen Produkten: Ist deine Haut bereits trocken, solltest du sie tatkräftig unterstützen, indem du auf den entsprechenden Stellen Feuchtigkeitscremes aufträgst. Achte darauf, dass es sich dabei um qualitativ hochwertige und reichhaltige Produkte handelt. Beim Waschen und Duschen solltest du außerdem milde, hautneutrale Produkte verwenden.
- Dusche mit lauwarmem Wasser: Wie du sicher bereits festgestellt hast, mag unsere Haut keine Extreme. Zu heißes oder zu kaltes Wasser beim Duschen kann also ebenfalls dazu führen, dass deine Haut trocken wird. Besser ist es deshalb, lauwarm zu duschen, und außerdem – wie bereits erwähnt – nicht zu häufig.
- Achte auf dein Wohlbefinden: Da trockene Haut auch mit Stress und psychischen Belastungen einhergehen kann, solltest du dir außerdem regelmäßig Zeit zum Durchatmen nehmen. Spaziergänge in der Natur, ein leckeres, gesundes Essen oder ein entspannter Abend mit einem spannenden Buch können hier bereits Wunder wirken. Lass es dir gut gehen!
