Wie stelle ich fest, dass jemand mich mit Corona infiziert hat?
In meinem Fall konnten wir die Kontakte zurückverfolgen. Das heißt, bei uns in der Firma teilte ein Mitarbeiter mit, dass seine Frau Kontakt zu einem Infizierten hatte. Daraufhin mussten die Personen in Quarantäne und wurden positiv getestet. Die Folge daraus war, dass der ganze Betrieb in Quarantäne musste. Alle die direkten Kontakt mit dem positiv Getesteten hatten, musste sich auch einem PCR-Test unterziehen. Alle anderen sollten abwarten und den eigenen Gesundheitszustand beobachten.
Nichtsdestotrotz erhielt jeder einen Anruf vom Gesundheitsamt und ein Schreiben per Post aus dem hervorging, dass man für vorerst 14 Tage in Quarantäne gestellt sei. Innerhalb dieser Zeit ruft das Gesundheitsamt, die ärztliche Kassenvereinigung und gegebenenfalls der informierte Hausarzt mehrmals an, um den Gesundheitszustand abzufragen. Zusätzlich klingelt spontan das Ordnungsamt bei einem zuhause, um zu überprüfen, ob man auch die Quarantäne einhält. Ansonsten drohen Sanktionen. Zum Ende der Frist erhält man per Sms einen Code mit Zeiten und dem genannten Testzentrum zu dem man innerhalb der nächsten 48h sich zu begeben habe. Dort wird dann der sogenannte Frei-Test in Form des PCR-Tests vorgenommen. Am nächsten Tag steht das Ergebnis online bereit, man erhält aber zusätzlich einen Anruf vom Gesundheitsamt. Das Ergebnis muss mindestens einen Wert von 30 haben damit die Quarantäne aufgehoben wird. Andernfalls verlängere sich die Quarantänezeit.
Wann & wie äußern sich die Symptome bei Corona?
Meine Quarantäne begann am 8. Mai und mir ging es zu dem Zeitpunkt sehr gut. Die ersten Symptome traten bei mir nach 6 Tagen auf. Alles begann mit Kopfschmerzen und starken Gliederschmerzen. Zwei Tage später kam Schüttelfrost und Fieber hinzu. Das hielt eine Woche an. Hinzu kamen Erschöpfung, Halsschmerzen, Stimmen versagen und ein Kratzen im Hals. Das Atmen fiel schwerer als sonst. Am 21. Mai ging es leicht bergauf. Das war auch mein Termin zum frei testen. Ich ahnte jedoch, dass dieser definitiv positiv ausfallen würde. Nächsten Tag stand das Ergebnis fest – positiv mit einem Wert von 21,9 (hochansteckend noch). Aufgrund des Wertes wurde die Quarantäne um 7 Tage verlängert.
Zwei Tage später fühlte ich mich wieder etwas schlechter. Kopfschmerzen erneut, Geruchs- und Geschmacksverlust, Durchfall, Übelkeit und das Atmen schien schwieriger, denn ich war auf einmal total verschnupft, verschleimt und hustete. Das war der Zeitpunkt, wo ich etwas in Sorge geriet bezüglich meiner Atemwege. Kein Arzt untersuchte das, und gab mir nur Ratschläge am Telefon. Zum Glück verschrieb mir einer meiner Ärzte Globulis “Complex Lunge 2 & 1”. Von einem anderen Arzt bekam ich auf meinerseits drängen ein Antibiotikum, dass ich nach zwei Tagen absetzen musste, da ich darauf stark allergisch 3 Tage lang reagierte.
Seit dem 27. Mai geht es mir wieder viel besser. Die Symptome sind größtenteils abgeklungen und ich bin auch froh meinen Geruchs- und Geschmacksinn zurück zu haben. Meine ursprüngliche Kondition und Atemvolumen sind noch nicht vollständig hergestellt. Ich bin derzeit schnell außer Atem und fühle mich ein wenig betagt. Ich weiß, dass auch das vorübergehen wird, auch wenn es noch ein paar Tage oder Wochen braucht. Am 28. Mai hatte ich erneut einen PCR-Test und dieser beendete meine Quarantäne am 29. Mai mit dem Wert 29. Das bedeutet jedoch, dass man vollständig gesund wieder ist. Es wird jedoch angenommen, dass nun keine Gefahr der Ansteckung mehr bestünde.
Wie ist die psychische Verfassung durch die Corona Maßnahmen?
Ehrlich gesagt fühlte ich mich während meiner Quarantäne nicht gut medizinisch betreut. Ich hatte den Eindruck, dass ein PCR Test Ergebnis mehr Wert zu sein schien als eine ordentliche ärztliche Untersuchung. Denn die fand zu keiner Zeit statt. Während meiner Quarantäne teilte ich per Telefon dem Gesundheitsamt und meinem Arzt mit, dass ich mir eine Untersuchung wünschte, um Klarheit zu erhalten über meine Corona Erkrankung. Aber das wurde ignoriert und stattdessen sagte man mir, im Falle einer Verschlechterung meines Zustandes oder bei Atemnot sollte ich die Notnummer 116 117 wählen.
Für mich ist das ungeheuerlich. Wie kann es sein, dass bei einer Atemwegserkrankung keine Untersuchung insbesondere der Lunge vorgenommen wird? Wenn diese Erkrankung so hochansteckend ist und medial so viel Aufhebens darum gemacht wird, wie kann man dann Menschen nur in Quarantäne stecken und sich selbst da überlassen? Im übrigen bringt in einem Notfall die 116 117 nichts, denn man wird nicht gleich verbunden. Ich landete in einer Warteschleife und wurde weiterverbunden mit Wartezeit von 30 Minuten. Im Ernstfall bei Atemnot wäre ich wohl vorher erstickt bis Hilfe am Telefon gewesen wäre. So hätte sich natürlich das Problem von alleine gelöst.
Hinzu kam noch, dass das Ordnungsamt unverhofft an dem Tage bei uns klingelte als wir geradewegs auf dem Weg zum Termin im Testzentrum waren, um uns frei zu testen. Glück im Unglück, denn hätte uns das Ordnungsamt nicht angetroffen, hätte man unsere Quarantäne um 3 Tage verlängert. Gesundheitsamt, Ordnungsamt und Testzentrum scheinen nicht dieselben Informationen zu erhalten.
Mich hat die Handhabung der Corona Maßnahmen sehr aufgeregt, weil ich die Logik dahinter nach wie vor nicht verstehe. Ich bin ein Freund der wissenschaftlichen und medizinischen Klarheit. Meines Erachtens kann die nur gewährleistet sein, wenn bei einer Erkrankung eine fachkundige Untersuchung erfolgt mit allem was dazu gehört wie beispielsweise das Abhören der Atemwege, abtasten der Lymphknoten, Rachen- und Hals kontrollieren, eine Blutuntersuchung und gegebenenfalls eine Urinprobe.
Warum gibt es keine Untersuchungen bei einer Positiv Testung?
Wer bereits mehrfach Atemwegserkrankungen hatte wie Lungenentzündung oder eine Bronchitis weiß, dass so etwas dann vorgenommen wird. Zumindest war es bei mir der Fall. Bei Asthma oder einem verringerten Lungenvolumen wird sogar ein Test gemacht, um die Lungenkapazität festzustellen, um entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Doch seit der Pandemie scheint das alles nicht mehr zu gelten und das ist ein Punkt, den ich absolut nicht nachvollziehen kann. Es ist absolut wichtig genaue Untersuchungen durchzuführen, um schwere Verläufe vorzubeugen.
Ebenso wichtig ist es, die unterschiedlich Genesenen zu betrachten, um herauszufinden, wie das Immunsystem hier gewirkt hat. Der menschliche Organismus ist ein kleines Meisterwerk und ist sehr gut in der Lage sich selbst zu behelfen durch die Bildung der T-Zellen und Antikörper, um so Krankheitserregern den Gar auszumachen. Meiner Ansicht nach müsste man auch noch die Blutgruppe hierbei genauer berücksichtigen. Möglicherweise könnte man da noch Unterschiede feststellen.
Das Blutplasma mit Antikörpern genesener Patienten könnte zudem ein vielversprechender Therapieansatz zur Behandlung bei schweren Verläufen und als eine mögliche Alternative zu antiviralen Medikamenten oder gar einer Impfung sein. Ich persönlich glaube, dass diese Variante effektiver wirken kann als ein künstlich erzeugter Wirkstoff.
Warum nimmt man derzeit an, dass es nötig sei sich impfen zu lassen trotz Genesung?
Nach Abklingen einer Erkrankung bleiben jahrelang die Gedächtnis-Zellen im Körper und speichern wie eine Datenbank alle Informationen über den abgewehrten Erreger. Bei erneuter Infektion wird der Keim umgehend bekämpft. Anders gesagt wir sind immun geworden. Das bedeutet, dass die Erkrankung erneut uns nichts mehr groß anhaben kann. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass alle Erkrankungen die ich je hatte, nur einmal durchmachen musste. Ausnahmen waren hier lediglich Erkältungen und unterschiedliche Grippe Varianten.
Das Robert Koch Institut empfiehlt Genesenen aktuell eine einmalige Injektion des Impfstoffes, da die Antikörper im Laufe der Zeit wieder abgebaut werden. Es wird davon ausgegangen, dass so der Impfschutz gewährleistet bleibt. Aus meiner Sicht ist das nicht logisch nachvollziehbar. Denn wie bereits erwähnt speichert der Körper in den Zellen die Information der Krankheitserreger ab und kann darauf wieder zugreifen. Unser Körper ist ein biochemischer Computer mit einem sehr effektiven Abwehrsystem. Dieses System funktioniert nur dann nicht, wenn im Organismus Schwachstellen wie beispielsweise Nährstoffmangel oder psychische Ursachen am wirken sind. Krankheiten sind nicht die Ursache, sondern lediglich ein Symptom, welchem hinterhergegangen werden muss, um die Ursache zu lokalisieren.
Auf dieser Seite ist wunderbar erläutert wie das Immunsystem funktioniert. Während meiner Schulzeit und diverser Seminare habe ich ebenfalls dieses Wissen mir angeeignet. Weiter wurde mir vor Jahren bereits gesagt, sobald ich erfolgreich eine Krankheit überwunden habe, benötige ich keine Impfung mehr dafür, da das Immunsystem darauf dementsprechend reagieren wird. Bei Erkrankungen wäre es sehr ratsam einen Nährstoffmangel auszuschliessen in dem man Blutuntersuchungen vornimmt. Ein Nährstoffmangel kann schwerwiegende körperliche Beschwerden herbeiführen. Die Seite Wissenschaft hat dies wunderbar kurz zusammen gefasst. Da die Psyche bekanntlich ebenfalls einen immensen Einfluß auf die Gesundheit hat, lohnt es sich einmal diese Zusammenfassung durchzulesen, um zu verstehen wie Körper, Geist und Seele sich beeinflussen. Für mich hat die LZG das sehr schön beschrieben. Ich empfehle jedem sich das Wissen der Naturheilkunde anzueignen, denn dieses Wissen ist mehrere Tausende von Jahren alt.
Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen.
Konfuzius